Alle Stell-und Campingplätze von uns erprobt:
Dänemark: Vesterbæk, Slagelse 
Schweden
Westküste und Schären: Bua, Backamo, Mellbystrand/Norra Strandvägen, Klostergård/Kloster Marina, Insel Malön, Skärhamn Hav & Logi
Inlandsvägen E 45: Spøngens Gästehamn, Liljedal, Fågelsjö, Jokkmokk/ Arctic Camp, Gallivare/SP und CP, Rautas/SP an E10
Ostküste: Rosvik, Byske/SP, Ursviken/Harrbäckssand, Täfteå, Rundvik, Skuleskogen Nationalpark/Eingang Nord, Ramvik, Stocka, Älvkarleby/SP, Westerquarn, Norsholm/Götakanal, Blankaholm
Öland und Inland: Färjestaden, Degerhamn, Stenåsa Camping, Kärehamn, Nabbelund, Schloss Borgholm, Åbyvägen, Rydaholm
Norwegen
Weg in den Norden im Inland: Halden, Lillehammer/ SommercampBiathlonstation, Ringebu/Elstad Camping,  Driva/Granmo Camping, Flakk, Trondheim/SP Maskinistgata, Øysand Camping, Ertsgaard Camping, Steinkjer/Haugåshalla SP, Grane/Haugen Camping, Hauknes, Innhavet, Notvann Camping, Narvik, Sjøvegan, Tromsø
Küstenstrasse 17: Holmset, Kolvereid, Insel Leka, Vennesund, Bronnøysund/Torghatten, Sandnessjøen/Camping AS, Nesna, Kvina, Furøy, Storvik, Kjellingstraumen, Saltstraumen/Knaplund
Lofoten: Sildpollnes, Eggum, Fredvang/SP unter der Brücke und CP am Strand, Reine/Seasiders Caravan Camping vor der Stadt, Rystad, Hanøy
Vesterålen: Melbu, Eidsfjordveien, Andøy Friluftssenter, Risøyhamn, Andenes Strand
Senja: Parkplatz nach Gryllefjord, Senjatrollet/Trollveien, Skaland, Mefjordvær/ SP und Camp Mefjord,  Husøy
Süd-und Fjordnorwegen: Atlantikstrasse/CP Kårvåg, Tornes Camping, Vestnes, Ålesund/Kjøpmannsgata, Gudbrandsjuvet Camping, Geiranger/ CP in der Stadt, Kleivenes, Dønfoss Camping, Sogndal/Kjornes Camping, Voss, Edland, Pors
grunn

Skandinavien
Juli - Oktober 2024
Deutschland- Framersheim- Malsfeld- Soltau- Vesterbæk- Slagelse- Schweden- Bua- Kungsbacka- Backamo- Norwegen- Halden- Lillehammer- Ringebu- Driva- Flakk- Trondheim- Fähre Flakk nach Rorvik- Steinkjer- Grane- Hauknes- Kvina- Furøy- Svartisengletscher- Kjellingstraumen- Saltstraumen- Innhavet- Fähre Bognes nach Lødingen- Lofoten Sildpollnes- Svolvær- Eggum- Fredvang- Reine- Fähre Fiskebøl nach Melbu-Eidsfjord- Vesterålen Buksnesfjord- Risøyhamn- Andenes- Fähre nach Gryllefjord Insel Senja- Senjatrollet- Skaland- Teufelszacken- Mefjordvær- Husøy- Fähre von Botnhamn nach Brensholmen- Tromsø- Sjøvegan- Narvik- Schweden- Abisko- Rautas- Gällivare- Jokkmokk- Storforsen- Älvsbyn- Gammelstad- Rosvik- Byske- Ursviken- Täfteå- Rundvik- Skuleskogen Nationalpark- Ramvik- Stocka- Älvkarleby- Westerquarn- Norsholm- Blankaholm- Insel Öland Färjestaden- Leuchturm „Långe Jan“- Degerhamn- Glashytta Triberga- Stenåsa- Lerkaka- Himmelsberga Museum- Kärehamn- Böda- Lyckesand Strand- Nabbelund- Leuchtturm „Långe Erik“- Sandvik- Borgholm- Fjärestaden- Nybro- Åbyvägen- Rydaholm- Mellbystrand- Fähre Dänemark Gedser nach Deutschland Rostock- Waren- Bad Düben- Stolpen- Otterstadt- Framersheim

Und wieder sollte es 3 Monate nach Skandinavien gehen. Dieses Jahr nur etwas später, da wir Nordlichter sehen wollten. Und zu unserem großen Glück wurde uns dieser Wunsch auch mehrfach erfüllt. Und dann auch noch in verschiedenen Farben. Es war faszinierend.
Schön war, das wir gemeinsam mit unseren Freunden unterwegs waren. Zusammen fremde Länder erkunden macht einfach großen Spaß. Natürlich waren auch Goofy und Pluto und Mini, Maxi und Muffin dabei.
Schnell ging es durch Dänemark und Schweden um uns dann in Norwegen viel Zeit zu lassen. Über Lillehammer und Trondheim ging es hoch in den Norden, diesmal weiter als letztes Jahr, nämlich bis nach Tromsø. Danach sahen wir dann noch in Norwegen unsere 1. Nordlichter, ehe es wieder nach Schweden ging. Auch in Schweden, an der Ostküste entlang bis auf die Insel Öland sahen wir noch 4 mal Nordlichter.
Aber die schönsten und intensivsten Nordlichter (unsere 6.) gab es dann in Waren an der Müritz.
Es wurden wieder über 8000km, wir sind auf den Svartisengletscher gewandert, haben Seeadler gesehen und sind wieder mit 10 Fähren und durch 101 Tunnel gefahren.
Aus weit über 1000 Fotos haben wir kurzweilige Filmchen erstellt, die unsere Reise zeigen. Viel Spaß damit.

Dänemark und Schweden

Zügig kamen wir voran. In Dänemark haben wir unsere bekannten Stellplätze Vesterbæk und Slagelse genutzt und wir fuhren über Storebælt- und Öresundbrücke nach Schweden. Dort machten wir wieder unseren 1. Halt in Bua. Danach gab es für die Hunde in Kungsbacka die vorgeschriebene Wurmkur für Norwegen und nach 1  Übernachtung in Backamo ging es nach Norwegen.
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Film:
Dänemark und Schweden

Halden
Unser 1. Halt in Norwegen hinter der Grenze führte uns hoch zur Festung Fredriksten. Wir bekamen auf dem Campingplatz Plätze mit herrlichen Blick auf die Festung. Wir haben sie natürlich erkundet und am nächsten Tag ging es weiter.

Film:
Halden

Lillehammer und Ringebu

Nach Lillehammer wollten wir letztes Jahr schon, aber auf Grund des Unwetters mit schweren Überschwemmungen konnten wir da nicht entlang fahren.
Wir haben im Biathlonstadion, im Sommercamp, übernachtet und haben uns die Stadt von den Ski-Schanzen von oben angesehen.
Am nächsten Tag fuhren wir dann nach Ringebu. Da haben wir uns die wunderschöne Stabkirche angesehen. Mit Eintritt konnte man sie auch innen besichtigen.

Film:
Lillehammer und Ringebu

Rondane und Dovre Nationalpark und Lachsfluss Driva

Wir verlassen die E6 und fahren wunderschöne Landschaftsrouten durch den Rondane und Dovre Nationalpark bis zum Lachsfluss Driva. Die Landschaft wird immer faszinierender. Auch liegen wieder Schafe mitten auf der Straße und man muss sehr aufmerksam fahren. Leider ist das Wetter sehr regnerisch, aber wir machen Zwischenstopps und laufen mit den Hunden.
Übernachtet haben wir dann am Fluss Driva am Fuße des Dovrefjell.

Film:
Rondane und Dovre Nationalpark und Lachsfluss Driva

Trondheim

Wieder in Trondheim. Dieses Jahr übernachteten wir aber ein paar Kilometer davor in Flakk und sind mit dem öffentlichen Bus in die Stadt gefahren. Das war mit den 5 Hunden auch überhaupt kein Problem. Es besteht auch keine Maulkorbpflicht.
Besonders schön war dieses Jahr, dass der Nidarosdom für Besucher geöffnet war. Er ist so prunkvoll, das war schön zu sehen.

Film:
Trondheim

Mit der Fähre über den Trondheimfjord, weiter über Steinkjer bis Mo i Rana

Wir sind nicht die E6 weiter in den Norden gefahren, sondern von Flakk vor Trondheim mit der Fähre über den Trondheimfjord auf die andere Seite. Die Fahrt nach Steinkjer war wunderschön und nicht touristisch. Kaum Womos unterwegs. Von Steinkjer ging es dann weiter auf der E6 bis Hauknes kurz vor Mo i Rana.

Film:
Mit der Fähre über den Trondheimfjord, weiter über Steinkjer bis Mo i Rana

Auf dem Weg zur Küste bis Kvina
Eine weitere wunderschöne Strecke führt von Mo i Rana zur Küste. Dort wollten wir dann weiter in den Norden die wunderschöne Küstenstraße (Kystriksveien 17) bis zum Saltstraumen hochfahren. Übernachtet haben wir im Hafen von Kvina, wo wir auch eine schöne Wanderung machen konnten.

Film:
Auf dem Weg zur Küste bis Kvina

Fähre über den Polarkreis und Fähre nach Furøy

Wir hatten Glück mit dem Wetter und 2 wunderschöne Fjordfahrten. Wir sahen die Polarkreiskugel auf dem Land und die 2. kurze Fährfahrt brachte uns zum Furøy-Camping mit Blick zum Svartisengletscher.

Film:
Fähre über den Polarkreis und Fähre nach Furøy

Furøy, wandern, Fischen mit Boot und Seeadler

Hier blieben wir nicht nur 1 Nacht. Wir waren wandern, die Männer waren mit dem Boot auf dem Fjord und sie brachten uns reichlich Fisch mit. Mit den Fischresten fütterten wir dann alle im Boot draußen auf dem Fjord die Möwen und zu unserer großen Freude flogen plötzlich neugierige Seeadler ganz dicht über uns. Ein tolles Erlebnis!
Vom Platz aus sahen wir den Svartisengletscher und wir warteten auf trockenes Wetter, um dahin wandern zu können.

Film:
Furøy, wandern, Fischen mit Boot und Seeadler

Wanderung zum Svartisengletscher

Ein Highlight unserer Reise! Wir hatten Glück und bekamen einen Parkplatz an der Anlegestelle des Schiffes, was uns zum Fuße des Gletschers über den Holandsfjorden brachte. Und dann ging es ganz leicht los. Aber das sollte sich ändern. Es wurde zunehmend anstrengender und wir kletterten über Felsen und sprangen über Bäche.
Die Hunde waren wieder super und haben jede Herausforderung gemeistert.
Wir wanderten ungefähr bis 150m an den Gletscher heran. Das reichte uns. Es ging aber auch noch höher.
Es war faszinierend und die große Anstrengung hat sich gelohnt. Aber, wir würden dringend davon abraten bei Nässe hoch zu wandern. Die Felsen werden dann glitschig und das ist dann wirklich gefährlich.

Film:
Wanderung zum Svartisengletscher

Fähre nach Ørnes und Kjellingstraumen Fjordcamp

Weiter geht es die wunderschöne Küstenstraße hoch und auch die nächste Fähre wartete auf uns. Inzwischen war es wieder wie Bus fahren. Also, völlig normal. Die Hunde haben wir immer im Wohnmobil gelassen. Da haben sie ruhig auf uns gewartet. Es war völlig stressfrei für sie.

Film:
Fähre nach Ørnes und Kjellingstraumen Fjordcamp

Saltstraumen

Und weiter ging es wie letztes Jahr zum Saltstraumen, dem größten Gezeitenstrom der Welt. Die Strudel sind so stark, da sollte man nicht reinfallen. Ein Paradies für Angler, die hier immer viele Zuschauer haben.
Witziger weiße trafen wir hier liebe Schapendoesfreunde und natürlich haben wir einen gemeinsamen Grillabend gemacht. Dann trennten sich wieder unsere Wege. Schön war es!

Film:
Saltstraumen

Auf dem Weg zu den Lofoten

Das nächste Ziel: Die wunderschönen Lofoten. Mit der nächsten Fähre setzten wir vom Festland über und hatten auch andere Ziele als letztes Jahr vor uns.

Film:
Auf dem Weg zu den Lofoten

Lofoten: Sildpollnes Sjøcamp, Svolvær, Eggum

Das Wetter war leider sehr durchwachsen und wir mussten etwas planen. Und zwar so, das wir unsere Ziele mit Wanderung auf trockene Tage legen konnten.
Wir haben uns dann auch nicht soviel Zeit genommen, wie eigentlich vorgesehen.

Film:
Lofoten: Sildpollnes Sjøcamp, Svolvær, Eggum

Lofoten Fredvang

Ein toller Campingplatz direkt am Strand mit viel Platz. Hier haben wir den Strand genossen und einfach die Seele baumeln lassen.

Film:
Lofoten Fredvang

Lofoten Fredvang Wanderung auf den Ytresandheia

Eine sehr anstrengende Wanderung mit herrlichen Ausblicken. Wunderschön mit Blick auf Fredvang und die Berge. Von oben gesehen ein Hauch von Karibik.

Film:
Lofoten Fredvang Wanderung auf den Ytresandheia

Lofoten Reine

Wir haben vor Reine übernachtet und sind wieder mit dem öffentlichen Bus ohne Probleme in die kleine Stadt gefahren. Wir hatten ein paar Stunden Regenpause und schlenderten durch die typischen Häuser. Leider war es so neblig, das wir nicht viel von den mächtigen Bergen um Reine gesehen haben.

Film:
Lofoten Reine

Vesterålen Melbu und zum Eidsfjorden

Die Wettervorhersage war so schlecht, das wir die Lofoten eher als geplant verlassen haben. Mit der Fähre ging es deshalb Richtung Vesterålen.

Film:
Vesterålen Melbu und zum Eidsfjorden

Vesterålen Andøy Friluftssenter und Risøyhamn

Am Buksnesfjord fuhren wir wieder zu einem Campingplatz mit tollem Restaurant. Wir probieren gerne landestypisches Essen. Elch und Rentier kannten wir schon. Jetzt kam noch Wal dazu. Wal war, gleich gesagt, gar nicht unser Fall. Aber Rentier und Elch schmeckt uns.

Film:
Vesterålen Andøy Friluftssenter und Risøyhamn

Vesterålen Andenes

Zum 2. Mal in Andenes und zum 2. Mal der Versuch an einer Walsafari teilzunehmen. Und leider, zum 2. Mal wegen Sturm ausgefallen. Ich habe einfach kein Glück. Da es voraussichtlich wegen des Wetters bis zu 4 oder 5 Tagen keine Möglichkeit gab rauszufahren, sind wir nach 2 Tagen weiter gefahren.
Wir haben einen Stadtrundgang gemacht und haben die tollen Strände von Andenes genossen. Besonders die Hunde, die rennen und spielen konnten.

Film:
Vesterålen Andenes

Vesterålen Andenes Strand

Einfach genießen, mehr brauchen wir gar nicht dazu zu schreiben. Dünen, Meer und dahinter die bizarren Berge ist einfach faszinierend und einmalig.

Film:
Vesterålen Andenes Strand

Mit der Fähre von den Vesterålen auf die Insel Senja

Wieder auf unserer Lieblingsinsel: Senja! Nur war die Überfahrt dieses Mal ziemlich stürmig. Wir kamen spät an und übernachteten hinter Gryllefjord und konnten einen wunderschönen Sonnenuntergang erleben.
Der Sturm wurde immer heftiger und wir suchten am nächsten Tag Schutz am ehemaligen Trollmuseum. Das ist vor Jahren abgebrannt, aber es gibt noch einige Trolle zu sehen.


Film:
Mit der Fähre von den Vesterålen auf die Insel Senja

Senja Skaland

Ein toller Platz und wir konnten bei besserem Wetter eine schöne Wanderung machen.
Eigentlich geht die Wanderung bis sehr hoch zum Husfjellet, aber wir sind nur bis zur Hälfte zum Plateau Sommerdalen gewandert. Auch von dort gab es schon herrliche Ausblicke.

Film:
Senja Skaland

Senja Teufelszacken

Weiter geht es auf Senja durch schmale Abenteuertunnel. Es sieht so aus, als wenn da einfach mit Hammer und Meisel eine Röhre in den Berg gehauen wurde. Es paßt nur ein Womo durch und man muss wieder sehr vorausschauend und vorsichtig fahren. Es gibt aber auch wieder Ausweichbuchten.
Die Teufelszacken sind eine besondere Bergformation, die wir uns natürlich angeschaut haben. Dort haben wir aber nur einen Zwischenstopp gemacht.

Film:
Senja Teufelszacken

Senja Mefjordvær Regen und Sturm

Ein Sehnsuchtsort von uns. Aber, es kündigte sich heftiger Sturm an. Bei Sturmböen von ca 110km/h rüttelte es uns heftig durch. Mit Ausrichtung des Womos mit der „Nase“ in Windrichtung haben wir es überstanden. Aber es war nicht ohne.

Film:
Senja Mefjordvær Regen und Sturm

Senja Mefjordvær bei Sonne

Wir konnten nach dem Sturm auch noch die wahnsinnig schöne Landschaft bei Sonne genießen. Es ist einfach wunderschön hier. Peter war mit dem Boot angeln und es gab wieder Fisch. Senja ist immer eine Reise wert.

Film:
Senja Mefjordvær bei Sonne

Senja Mefjordvær Wanderung

Im Hinterland konnten wir eine einfache Wanderung durch ein Moor machen. Es muss nicht immer anstrengend sein.

Film:
Senja Mefjordvær Wanderung

Senja Husøy und mit der Fähre Richtung Tromsø

Ein kleines Dorf auf einer Insel. Früher konnte man nur mit dem Boot hin. Der Inselrundgang war kurz aber schön. Lohnt sich mal für einen Nachmittag. Wir haben da auch übernachtet und haben dann am nächsten Tag Senja mit der Fähre verlassen.

Film:
Senja Husøy und mit der Fähre Richtung Tromsø

Tromsø, das Tor zur Arktis

Tromsø war unser nördlichster Punkt und uns hat die Stadt wirklich gut gefallen.
Am ersten Tag und später noch am Abend sind wir zur Eismeerkathedrale gelaufen. Von da aus führt dann auch eine 1km lange Brücke in die Stadt.
Die Kathedrale ist modern und schlicht. Und Tromsø bei Nacht war auch wunderschön.

Film:
Tromsø, das Tor zur Arktis

Tromsø, Stadtbummel

Die Stadt hat Flair und es pulsiert das Leben. Der Besuch hat sich gelohnt, eine wirklich schöne Stadt.

Film:
Tromsø, Stadtbummel

Sjøvegan, auf den Spuren der Trolle

Wir standen wieder direkt am Fjord mit viel Platz. Wir haben eine Trollwanderung durch den Wald gefunden und Abends wurde es dann grün…

Film:
Sjøvegan, auf den Spuren der Trolle

Sjøvegan, unsere 1. Nordlichter

Die App sagte, es ist möglich Nordlichter zu sehen. Möglich heißt noch lange nicht, das es auch so ist. 22.30 Uhr sind wir nochmal mit den Hunden raus. Kurz vorm hineingehen dachten wir noch, schauen wir mal in den Himmel… Wir wussten, die Nordlichter erscheinen meist nur als Grauschleier am Himmel und sehen erst durch die Kamera farbig aus. Und in diesem Falle grün. Wir sahen tatsächlich unsere 1. Nordlichter überhaupt! Es war sooooooo schön! Wir konnten unser Glück kaum fassen.

Film:
Sjøvegan, unsere 1. Nordlichter

Narvik

Bevor es wieder nach Schweden ging, übernachteten wir wieder hoch über Narvik. Wir haben eine kleine, schöne Wanderung gemacht und verabschiedeten uns mit Regen von Norwegen.

Film:
Narvik

Schweden-Abisko

Die Fahrt nach Schweden war wunderschön. Es wurde Herbst und die Blätter der Bäume leuchteten gelb, orange und rot. Es war für uns eine bekannte und gleichzeitig völlig neue Fahrt. Letztes Jahr sind wir im Sommer die Strecke nur andersherum gefahren. Auch die Canyon im Abisko Nationalpark erstrahlten bei Sonne im farbenprächtigen Herbstkleid. Es sah nun bei unserem 2. Besuch des Nationalparks völlig anders aus.

Film:
Schweden-Abisko

Rautas an der E6 und unsere 2. Nordlichter

Ein Platz neben der E6 zum übernachten und es ging wieder auf Jagd nach Nordlichtern. Und ja, die App stimmte und wir konnten das Naturschauspiel zum 2. Mal beobachten. Faszinierend!

Film:
Rautas an der E6 und unsere 2. Nordlichter

Gällivare und Jokkmokk

1 Nacht in Gällivare und dann ging es ins Arctic Camp nach Jokkmokk. Hier war erstmal Waschtag. Am nächsten Tag sind wir nach Jokkmokk gelaufen und waren im Ajtte Museum auf den Spuren der Samen. Es war sehr interessant und da wir zu viert waren, konnten wir uns gegenseitig die Hunde betreuen. So kann man so etwas auch ganz in Ruhe machen.

Film:
Gällivare und Jokkmokk

Storforsen

Das sind große Stromschnellen und die sind wirklich beeindruckend. Die muß man sich unbedingt ansehen, wenn man hier oben im Norden ist. Das Filmchen spricht für sich: Beeindruckende Naturgewalten.

Film:
Storforsen

Älvsbyn

Wir stehen an einem Strandbad und hatten erstmal den Strand für uns alleine. Im Sommer bei Badewetter ist hier natürlich viel los. Hier gehen die Einheimischen baden.
Es gibt keine Camping Verbotsschilder. Aber das kann sich ändern, wenn es die Camper übertreiben und keinen Platz mehr lassen. Jetzt war es völlig entspannt. Wir haben Niemanden gestört.

Film:
Älvsbyn

Gammelstads Kyrkstad

…gehört zum Unesco Kulturerbe.
Von 71 Kirchstädten existieren heute nur noch 16.
Gammelstad ist Schwedens größte Kirchstadt und auch am besten erhalten. Es gibt ca 400 rote Häuschen. Hier wohnten die Bauern nur zu Feiertagen. Auch heute wohnen nur wenige Einwohner fest dort.
Die Nederluleå Kirche ist die größte mittelalterliche Kirche im Norden und kann besichtigt werden.
Gammelstad ist das alte Luleå. Später wurde ein neuer Hafen an die Küste gelegt und es entstand Neu-Luleå. Somit gibt es jetzt Gammelstad und Luleå.
Das war nur ein ganz grober und kurzer Abriss zur Geschichte.
Weiterhin gibt es in der Kirchstadt das Freilandmuseum Hägnan. Hier erfährt mal alles zur alten Lebensweise.
Übernachtet haben wir dann in Rosvik.

Film:
Gammelstads Kyrkstad

Byske

Wir stehen direkt am Bottnischen Meerbusen. In der Nachsaison ein schöner Ort. Wir waren spazieren und haben das Meer genossen.

Film:
Byske

Ursviken und unsere 3. Nordlichter

Wieder ein kleines, sehr idyllisches Strandbad und wir haben unsere 3. Nordlichter gesehen. Diesmal pink und grün. Wir fühlten uns beobachtet, denn im grünen Bereich konnte man ein Gesicht erkennen. Schaut mal genau hin.

Film:
Ursviken und unsere 3. Nordlichter

Täfteå und unsere 4. Nordlichter

Hier haben wir einen wunderschönen Musik-Abend im Kvarkenfisk (Fischrestaurant) unter Einheimischen verbracht. Es war einfach toll so nah am Leben der Schweden teilzunehmen. Ein einmaliges Erlebnis.
Dazu unsere 4. Nordlichter, einfach perfekt.

Film:
Täfteå und unsere 4. Nordlichter

Rundvik

Wieder ein kleiner Jachthafen, von dem aus wir mit den Hunden eine schöne Runde laufen konnte. An diesem Tag war das Licht wieder ganz besonders und Wolken spiegelten sich in weiß, später in gelb und orange im Wasser. Faszinierend! In Skandinavien ist das Licht einfach ganz besonders.

Film:
Rundvik

Rundvik und unsere 5. Nordlichter

Tag des besonderen Lichts. Erst der Sonnenuntergang, dann ein besonderer Mond mit Schein über das Wasser und dann noch einmal Nordlichter. Diese Eindrücke waren wieder unglaublich.

Film:
Rundvik und unsere 5. Nordlichter

Skuleskogen Nationalpark

Ein schweres Wandergebiet an der Küste. Sollte man nicht glauben, das es hier so steil und unwegsam ist. Wir haben am Eingang Nord gestanden und auch übernachtet.

Film:
Skuleskogen Nationalpark

Ramvik

2 Ruhetage auf einem wirklich schönem Campingplatz. Wir standen wieder direkt am Wasser und es gab Abends wieder tolle Lichtspiele mit Sonne und Mond.
Wir haben eine schöne Wanderung auf den Berg gemacht und von da aus die große Högakustenbron (Brücke) gesehen. Ein imposantes Bauwerk über die die E4 führt.

Film:
Ramvik

Ramvik-Kanutour auf dem See Mörtsjön

Wir hatten Glück mit dem Wetter und konnten uns auf dem CP ein Kanu ausleihen. So ging es auf den See und eine Insel ganz für uns haben wir auch gefunden. Schön war es und wir haben es sehr genossen.

Film:
Ramvik-Kanutour auf dem See Mörtsjön

Stocka, Älvkarleby, Westerquarn

3 Stationen: In einem Jachthafen, am Lachsfluss Dalälven und westlich von Stockholm.
Es geht immer weiter in den Süden und am tollen Lachsfluss Dalälven konnten wir wieder richtig schön mit den Hunden laufen. Über Hängebrücken ging es zur Insel Laxön und auch an einer „Lachstreppe“ vorbei. Es ist schon erstaunlich was Lachse zum laichen für Hindernisse überwinden.

Film:
Stocka, Älvkarleby, Westerquarn

Norsholm am Göta Kanal und Blankaholm

Wir standen mit Blick auf den Göta Kanal, an dem man kilometerweit entlang laufen oder mit dem Fahrrad fahren kann. Auch waren wir wieder in einem schönen Restaurant essen. Ein wirklich schöner Stellplatz. Blankaholm war nur ein kurzer Zwischenstopp auf dem Weg zur Insel Öland.

Film:
Norsholm am Göta Kanal und Blankaholm

Insel Öland Fjärestaden

Unser Stellplatz mit Blick zur 6km langen Ölandbrücke für die erste und die letzte Nacht auf Öland. Er liegt zwar an der Straße direkt neben einem großen Einkaufszentrum, aber das hat uns nicht gestört.

Film:
Insel Öland Fjärestaden

Insel Öland Südspitze

Öland ist nicht groß und wir begannen mit unserer Entdeckungstour an der Südspitze am Leuchtturm „Långer Jan“. Der Süden ist sehr karg und öde. Es gibt viele ausgewiesene Vogelschutzgebiete und überall waren auch die Vogelkundler mit ihren Ferngläsern unterwegs. In diesen Schutzgebieten gilt ein Übernachtungsverbot. Also suchten wir uns einen kleinen Stellplatz an der Küste.
Der Süden ist von der Infrastruktur nicht sehr ausgebaut. Wenig Übernachtungsplätze und Entsorgungsstationen fürˋs Womo.

Film:
Insel Öland Südspitze

Insel Öland Glashytta, Windmühlen, Museum

In Triberga waren wir in der Glashytta von Robert Oldergaard und konnten ihm in seiner Werkstatt bei der Arbeit zusehen. Das war sehr interessant. Er hat seine Kunstobjekte auch schon in New York ausgestellt. Aber es gibt natürlich auch viele andere Sachen bei ihm zu kaufen.
Auf Öland gibt es noch ca 400 Windmühlen. Bei den 5 Windmühlen von Lerkaka konnten wir sie auch von innen besichtigen. Auch ein Runenstein ist dort zu besichtigen. Sehr interessant ist auch das Himmelsberga Ölands Museum. Alte Gebäude und Handwerkskunst läßt einen erahnen, wie die Menschen hier früher lebten.
Strände gibt es hier noch nicht. Die Traumstände gibt es dann erst im Norden.

Film:
Insel Öland Glashytta, Windmühlen, Museum

Insel Öland Skördefest und Kårehamn

In unserer Zeit auf Öland war gerade das Skördefest, das größte Fest der Insel. Es ist das Erntedankfest ganz im Zeichen des Kürbis. Die ganze Insel war dementsprechend orange durch die unzähligen Kürbise, die die Straßen schmückten und natürlich auch zum Verkauf waren. Da viele Menschen und Womos da waren, blieben wir an diesem Wochenende auf einem Stellplatz in Kårehamn, ein schöner kleiner Ort mit Jachthafen. Wir hatten einen tollen Platz am Wasser und ein kleiner Strand war auch da.
Es war schön auch so ein Fest zu erleben.

Film:
Insel Öland Skördefest und Kårehamn

Insel Öland Lyckesand Strand

Ein kilometerlanger Sandstrand im Norden der Insel und wir verstanden nun, das es Schwedens beliebtestes Urlaubsziel ist. Es gibt hier riesige Campingplätze und es ist im Sommer einfach nur voll. Deshalb haben wir jetzt die Ruhe genossen und die Hunde konnten im Sand rennen.

Film:
Insel Öland Lyckesand Strand

Insel Öland Nordspitze, Sandvik, Bornholm

An der Nordspitze steht der Leuchtturm „Långe Erik“, in dessen Nähe wir auch übernachtet haben. Der nördlichen Teil der Insel ist nicht mehr karg und öde wie im Süden. Es gibt Wald, Strände und es gibt mehr Camping-und Stellplätze und mit dem Womo hat man mehr Möglichkeiten für Ver-und Entsorgung.
In Sandvik steht eine große Mühle, in dem sich ein Museum und ein Restaurant befindet. Weiter ging es nach Borgholm zum Schloss Borgholm. Es ist eine große Ruine in der es viele Veranstaltungen gibt. Hunde dürfen mit hinein, auch ins Museum in der Anlage. Übernachtet haben wir davor im Schlosspark.

Film:
Insel Öland Nordspitze, Sandvik, Bornholm

Nybro Elchpark, Äbyvägen, Rydaholm

Eine Elchsafari, danach übernachtet an einem kleinen See und weiter zu einem sehr weitläufigen Stellplatz an einem weiteren See. Wir waren wieder unter Einheimischen und hatten eine schöne Zeit zusammen.

Film:
Nybro Elchpark, Äbyvägen, Rydaholm

Mellbystrand und mit der Fähre nach Deutschland

Für uns und die Hunde Freiheit pur! Wir standen direkt hinter den Dünen und wir sind viele Kilometer gelaufen. Herrlich! Einfach genießen, auch mit einem Glas Rotwein in den Dünen. Nach Deutschland ging es dann wieder von Gedser nach Rostock.

Film:
Mellbystrand und mit der Fähre nach Deutschland

Unsere 6. und schönsten Nordlichter in Waren

Zu unserer Nordlichter Mission 2024 gehören auch noch die fantastischen Nordlichter in Waren. Der Himmel brannte und sie waren mit bloßem Auge zu sehen. Es war einfach ein überwältigendes Naturschauspiel.

Film:
Unsere 6. und schönsten Nordlichter in Waren

Fazit:
Wir haben wieder sehr viel auf unserer Reise erlebt. Die Natur ist einfach unbeschreiblich schön. Aber auch die typischen, skandinavischen Städte und Dörfer sind sehr sehenswert. Wir hatten wieder eine gute Mischung davon.
Skandinavien wird immer ein Favorit unserer Reiseregionen sein. Südnorwegen und nur Schweden als Angel- und Paddelurlaub steht auch noch ganz oben auf unserer Wunschliste.

Skandinavien
Juni - September 2023
Framersheim- Elfershausen- Soltau- Neumünster- Flensburg- Dänemark- Slagelse- Schweden- Bua- Håverud- Liljedals- Malung-  Fågelsjö- Arvesund- Badviken- Slagnäs- Moskosel- Storforsen- Jokkmokk am Polarkreis- Gällivare- Kiruna- Aisko- Norwegen- Narvik- Insel Senja- Lysnes- Mefjordvær- Fähre- Vesterålen- Andenes- Buksnesfjord- Raften- Lofoten- Henningsvær- Lyngvær Camping- Fredvang- Rystad- Hanøy- Fähre- Notvann- Saltstraumen- Storvik- Furøy Camping Svartisengletscher- 1.Fähre- 2.Fähre über den Polarkreis- Nesna- Sandnessjøen- Bronnøysund/Torghatten-Vennesund- 1.Fähre-2.Fähre-Insel Leka-Fähre- Kolvereid- Holmset- Erstgaart- Trondheim- Øsand- CP Atlantikstrasse- Bud- Tornes Camping- Fähre- Vestnes- Ålesund- Gudbrandsjuvet Camping- Trollstigen- Geiranger- Fähre- Hellesylt- Kleivenes- Dønfoss Camping- Sognefjell- Sogndal- Voss- Edland- Porsgrunn- Fähre- Uddevalla- Fiskebäckskil- Insel Malön- Insel Tjörn- Skärhamn- Bua- Dänemark- Slagelse- Vesterbäek- Deutschland- Hörsten- Freiburg/Elbe- Rechtenfleth/Weser- Großenmeer- Detern- Niederlande- Midwolda- Eext- Giethoorn- Lottum- Deutschland- Framersheim

Nach vielen Vorbereitungen und großer Vorfreude ging es endlich los: 3 Monate mit dem Wohnmobil durch Skandinavien. Zügig sind wir mit 4 Übernachtungen in Deutschland und 1 Übernachtung in Dänemark über die Öresundbrücke nach Schweden gefahren. In Schweden war dann unser erster Halt in Bua an der Westküste. Ab da ging es gemütlich weiter. Wir sind bis in den Norden Schwedens über den Polarkreis gefahren und dann von dort aus nach Norwegen.
Es war einfach traumhaft schön.
Wir haben über 1000 Fotos und Videos gemacht, die wir zu kleinen Filmchen zusammengefasst haben. Diese Filmchen zeigen wir jetzt hier mit den Stationen und Beschreibungen unserer Traumreise. Darin sind auch viele Tipps enthalten. Alle erprobten Stell-und Campingplätze stellen wir auf unserer Linksseite vor. Dazu können wir sagen, das uns in Skandinavien nie ein Campingplatzbetreiber nach den Hunden oder deren Anzahl gefragt hat. Es war mit den Hunden völlig unkompliziert und sehr, sehr angenehm.
Und nun noch ein bisschen Statistik: Wir sind 9000 Kilometer, durch 154 Tunnel und mit 18 Fähren gefahren. Dabei haben wir so manches Abenteuer erlebt.
Viel Spaß beim Berichte lesen und Filmchen schauen.


Bua

Der Film beginnt in Schweden und zwar in Bua.
Bua liegt südlich von Göteborg an der Westküste. Es ist ein kleines, hübsches Fischerdorf mit einem kleinen Hafen. Wir waren hier mehrere Tage auf der Hin- und Rückreise und werden auch immer gerne wiederkommen.
Der Stellplatz liegt mit Blick auf den Hafen auf Asphalt. Die Stellplätze sind eingezeichnet mit großem Abstand. Es ist alles da, was man braucht. Zur Küste ist es nicht weit und man kann herrlich laufen bzw. in den Felsen klettern.

Film:
Bua


Håverud am See Spången

Wieder ein kleiner Jachthafen, idyllisch am See gelegen mit Seeblick. Wir hatten die Kajaks dabei und sind gepaddelt. Auf kleinen Inseln konnten wir aussteigen und die Sonne genießen und die Seele baumeln lassen. Dazu gibt es schöne Wanderwege.
Peter konnte angeln und war auch erfolgreich.
Auf dem Stellplatz ist alles da was man braucht. Hier sind wir auch 3 Nächte geblieben.

Film:
Håverud am See Spången

Liljedals, Malung und Fågelsjö

Es geht entlang am Vänern nach Liljedals, ein toller kleiner Stellplatz mit Blick auf‘s Wasser. Toll zum spazieren gehen. Ein kleiner, verschlafener Ort. Dann geht es weiter nach Malung und wir stehen einsam im Wald an dem kleinen See Rothån nach langer Schotterpiste. Nachdem wir dort viele Elchspuren gesehen haben, hat Peter auch einen Elch gesehen. Ich leider nicht, schade.
Weiter nach Fågelsjö am See Fågelsjön,  ein ganz kleiner Stellplatz am See. Alles gut für 1 Nacht. Wir wollen ja weiter in den Norden.

Film:
Liljedals, Malung und Fågelsjö

Arvesund

Arvesund, ein wunderschöner Stellplatz am See mit Panoramablick auf noch schneebedeckte Berge bei Östersund. Auch dort konnten wir wieder Kajak fahren und es war herrlich in diesem Ambiente zu paddeln. Und eine Insel konnten wir auch wieder besetzen. Für unsere Wasser-Mücke genau richtig. Sie hat jeden See zum Schwimmen genutzt. Es gibt auch schöne, einsame Wanderwege und angeln geht natürlich auch.
Hier blieben wir einige Tage und haben die Ruhe und das warme, sonnige Wetter genossen.

Film:
Arvesund

Badviken, Slagnäs, Moskosel

3 Übernachtungen an See und Flüssen, herrlich mitten in der Natur.
Aber, die Mücken werden mehr je höher wir in den Norden kommen.
Badviken am See Volgssjön mit Strand und herrlichem Sonnenuntergang. Es war warm und es waren viele Badegäste da. Etwas abseits durch den Wald haben wir aber eine Bucht für uns gefunden.
Slagnäs am Skellefteälven, wir stehen direkt am Fluss und es ist sehr einsam. Es gibt Buchten mit Feuerstellen und Bänken. Hier hat Peter einen großen Hecht gefangen.
Moskosel am reißenden Fluss Piteälven. Hier haben uns die Mücken bald aufgefressen, auch in der Nacht. Es war trotzdem ein wunderschöner Platz mit Plätzen von Bäumen umgeben und direkt am Fluss, wo wir ganz alleine standen.

Film:
Badviken, Slagnäs, Moskosel

Storforsen

Bevor es über den Polarkreis geht, fahren wir zu den größten Stromschnellen Skandinaviens. Zum Storforsen am Piteälven. Dort haben wir aber nicht übernachtet.
Es war beeindruckend diese Naturgewalten zu erleben. Das Wasser rauschte an uns vorbei und schäumte. Es war einfach gewaltig. Der Abstecher hatte sich gelohnt ehe es weiter zum Polarkreis geht.

Film:
Storforsen

Jokkmokk, Gällivare, Kiruna, Abisko

Mittsommer in Jokkmokk.
Das Arctic Camp in Jokkmokk am Polarkreis können wir nur empfehlen. Hier blieben wir auch einige Tage. Wir haben auf dem dazugehörigen Stellplatz vor dem Campingplatz gestanden. Es ist alles da was man braucht und wir haben gleich Wäsche gewaschen.
Es gibt ein Restaurant, wo wir das erste Mal Rentier gegessen haben. Wir haben das Essen aber geholt, Hunde dürfen nicht ins Restaurant. Uns hat das Rentierfleisch sehr gut geschmeckt. Es ist auch sehr mager. Jokkmokk kann man auch gut zu Fuß erreichen.
Danach fuhren wir für 1 Nacht nach Gällivare um am nächsten Morgen in der Tierklinik die nötige Wurmkur für die Hunde zur Einreise nach Norwegen zu bekommen. Das muss der Tierarzt im Impfausweise eintragen. Dann darf man nach 24 Stunden und bis zu 5 Tagen nach Norwegen einreisen.
Als wir das erledigt hatten, fuhren wir nach Kiruna um LPG-Gas zu tanken. Davon gibt es nur wenige Stationen in Schweden. Übernachtet haben wir dann auf einem beliebten Stellplatz an der E10 am Fluss Rautasälven. Da gab es jede Menge Fisch, aber Peter konnte nirgendwo eine Angelerlaubnis erwerben, schade.
Weiter ging es nun nach Abisko, ohne Übernachtung. Der Abisko Nationalpark mit seinen Canyons ist einfach sehenswert. Wir machten eine kleine Wanderung und waren wieder von der Kraft der Natur beeindruckt. Es gibt noch so viel da oben zu entdecken, das es eine extra Reise nur nach Schweden wert ist. Aber, wir wollten ja als Hauptziel nach Norwegen.

Film:
Jokkmokk, Gällivare, Kiruna, Abisko

Narvik, Insel  Senja-Lysnes

Wir kommen nach Norwegen und direkt hinter der Grenze sind wir in einer anderen Welt. Die Fahrt nach Narvik war atemberaubend. Diese Ausblicke direkt auf die schneebedeckten Berge und direkt am Wasser entlang waren unglaublich schön.
Übernachtet haben wir hoch über Narvik und wir konnten die Mitternachtssonne geniessen. Das die Sonne nicht mehr untergeht, das erleben wir jetzt einige Zeit. Es ist einfach faszinierend, obwohl wegen der Helligkeit nicht an Schlaf zu denken war. Aber, man gewöhnt sich daran.
Von Narvik geht es spontan auf die Insel Senja. Wir haben keine durchgeplante Route, sondern entscheiden unterwegs was wir (noch) sehen wollen. Natürlich hatten wir eine grobe Route mit ein paar Zielen, die wir unbedingt sehen wollten, aber alles andere war spontan. So auch Senja und es war ein absolutes Highlight unserer Reise. Norwegenkenner sagen, Senja ist ganz Norwegen auf einer Insel und es war einfach nur krass. Wir waren völlig geflasht.

Film:
Narvik, Insel Senja-Lysnes

Insel Senja - Mefjordvær

Diese Landschaft ist einfach unbeschreiblich. Dazu das sonnige Wetter mit blauem Himmel, wir hatten einfach großes Glück damit. Bei Regen könnte man diese Schönheit gar nicht sehen.
Ein schöner Stellplatz direkt am Mefjorden mit herrlichem Ausblick. Es war sehr voll und schon längst kein Geheimtipp mehr. Aber wir sind sehr froh es gesehen zu haben.
Wir haben eine schöne Wanderung gemacht und machten uns am nächsten Tag auf in Richtung Gryllefjord um mit der Fähre auf die Inselgruppe der Vesterålen zu fahren.
Auf dem Weg dahin ereilte uns das nächste Abenteuer: 2 krasse Tunnel. Wir kamen uns vor wie im Bergwerk. Einfach ein schmaler Tunnel in Stein gehauen, dunkel, nass und etwas unheimlich. Wir waren nur froh, das uns niemand entgegen kam.
Fazit: Wir können die Insel Senja nur empfehlen. Sie ist immer eine Reise wert.

Film
 Senja - Mefjordvær

Fähre von Gryllefjord (Insel Senja) nach Andenes (Vesterålen)

Unsere 1. Fährüberfahrt, spontan, ohne Planung und es war wunderschön. Blauer Himmel, blaues Wasser, Sonne und ein tolles Panorama auf die Berge und es ging von der Insel Senja auf die Inselgruppe der Vesterålen. In Andenes wurden wir mit herrlichen Stränden überrascht. Das hatten wir so nicht erwartet. Auf der Fähre haben wir online eine Walsafari gebucht. Leider fiel die Walsafari für mich (Iris) wegen Sturmes aus. Und da der Sturm 3 Tage vorausgesagt war, fuhren wir am nächsten Tag weiter. Schade. Aber vielleicht klappt es ja ein anderes Mal.

Film:
Fähre von Gryllefjord (Insel Senja) nach Andenes (Vesterålen)

Vesterålen-Buksnesfjord und Raften

Wir fahren auf den Vesterålen gen Süden immer an der Küste entlang. Die Landschaft ist nicht mehr so krass wie auf Senja, aber immer noch beeindruckend und wunderschön.
Am Buksnesfjord fanden wir einen wunderschönen Campingplatz, natürlich wieder mit Fjordblick. Dort konnten wir im Restaurant Elch essen. Es war sehr schmackhaft.
Nach 2 Tagen ging es dann weiter nach Raften, ein schöner Stellplatz mit herrlichem Blick. Dort fuhren auch die Hurtigruten vorbei.

Film:
Vesterålen-Buksnesfjord und Raften

Traumziel Lofoten:
Henningsvær


Wir kommen auf die Lofoten mit hübschen Fischerdörfern, Traumstränden und tollen Wanderungen.
Zuerst besuchten wir das Fischerdorf Henningsvær mit seinem Fußballfeld auf Felsen und Wasser drumherum. Das wollten wir unbedingt sehen. Zum Glück hatten wir einen Parkplatz (nicht zum übernachten) ergattert und konnten durch das hübsche Dorf schlendern.
Danach fuhren wir zum  Lyngvær Bobilcamp um dort zu übernachten. Wir konnten mit den Hunden noch ein bisschen am Fjord laufen und die Seele baumeln lassen.

Film:
Henningsvær

Fredvang

Fredvang auf den Lofoten, nicht so überlaufen, mit Traumstränden. Diese Strände mit den Bergen drumherum, es war einfach wunderschön. Und es war teilweise keine Menschenseele da, so daß die Hunde auch rennen konnten. Wir und die Hunde haben es genossen.
Zuerst haben wir unter einer Brücke kurz vor Fredvang übernachtet. Es war etwas Besonderes und von da aus wollten wir am nächsten Morgen zu einem Parkplatz fahren, um zum berühmten Kvalvika Strand zu wandern (da gibt es einen extra Film).
Von da aus war es dann nicht mehr weit bis zum Campingplatz Fredvang, auf dem wir ein paar Tage blieben. Einfach Ruhe, Strand und schöne Spaziergänge.
Wir haben dort noch eine weitere Wanderung gemacht. Die war auch sehr anstrengend, da wir nur über Steine klettern mussten.

Film:
Fredvang

Wanderung zum Kvalvika Strand

Eine tolle Wanderung und wir haben gelernt, das in Norwegen leichter Level nicht leicht bedeutet. Gute Wanderschuhe, gut zu Fuß und gute Kondition Voraussetzung! Aber auch die Hunde haben wieder außergewöhnliches geleistet. Sie folgen uns voller Vertrauen überall hin, egal wie schwierig es ist.
Der Kvalvika Strand ist nur zu Fuß oder mit dem Boot zu erreichen und hat einen Hauch von Karibik. Da die Wanderung dahin schon anstrengend war, sind wir nicht hinunter gestiegen. Das wäre wirklich für die Hunde sehr schwierig geworden. Und, wir müßten ja auch wieder hoch. Das war uns auch zu anstrengend.

Film:
Wanderung zum Kvalvika Strand

Rystad und Hanøy

Wir fahren die Lofoten wieder hoch. Es geht zum übernachten nach Rystad und Hanøy. Wir haben wieder schöne Plätze gefunden, wo wir mit den Hunden auch laufen konnten. Hier konnten wir auch nochmal die Mitternachtssonne genießen. Wir haben uns schon richtig daran gewöhnt, das die Sonne nicht untergeht. Aber das ist bald vorbei.

Film:
Rystad und Hanøy

Fähre von Lødingen nach Bognes, Notvann

Wir verlassen die wunderschönen Lofoten mit der Fähre von Lødingen nach Bognes und freuen uns nun auf die Küstenstraße 17, die fast bis Trondheim führt und wunderschön ist. Viele Tunnel und einige Fähren werden dabei sein. Es bleibt also spannend. Wir übernachten auf dem Notvann Campingplatz, ehe es weiter geht.

Film:
Fähre von Lødingen nach Bognes, Notvann

Saltstraumen

Saltstraumen, der stärkste Gezeitenstrom der Welt. Es ist wirklich gewaltig, wenn man da drauf schaut. Ein Angler-Eldorado und Peter hat sich natürlich eingereiht…und war auch erfolgreich. Wir standen nicht weit davon auf einem Campingplatz.
Hier beginnt auch der Kystriksveien 17, dem wir nun weiter folgen werden.

Film:
Saltstraumen

Storvik und Furøy am Svartisengletscher

Storvik mit Strandrennen, wieder eine Fähre und ein schöner Campingplatz mit Blick zum Svartisengletscher. Wir sind aber nicht zum Gletscher gewandert. Das Wetter war schlecht und mit den Hunden wollten wir die Wanderung nicht machen. Auf dem Campingplatz kann man aber mit Guide über den Fjord fahren und hoch zum Gletscher wandern. Wir habe uns mit dem Blick zum Svartisengletscher begnügt, direkt vom Womo aus.
Wir haben da aber eine schöne, andere Wanderung gemacht. Also Bewegung hatten wir alle genug.

Film:
Storvik und Furøy am Svartisengletscher

Mit der Fähre über den Polarkreis zurück, Nesna und Sandnessjøen

2 Fähren… das ist inzwischen schon wie Bus fahren. Mit der 1. Fähre fahren wir, leider bei Regen, über den Polarkreis zurück. Das war unsere längste Fähre der ganzen Skandinavientour. Wir übernachten in Nesna und fahren dann mit der nächsten Fähre nach Sandnessjøen. Hier sehen wir vom Campingplatz aus die 7 Schwestern. Aber das sind hier 7 Berge und nicht die 7 Wasserfälle im Geiranger Fjord. Die 7 Schwestern im Geiranger Fjord sind viel bekannter.

Film:
Mit der Fähre über den Polarkreis zurück, Nesna und Sandnessjøen

Der Berg mit dem Loch: Der Torghatten.

Eine tolle Wanderung und wir stehen direkt darunter auf dem Campingplatz Torghatten. Die Wanderung ist anstrengend, aber machbar. Es geht eine unterschiedlich hohe Natursteintreppe nach oben. Ein toller Ausblick war die Belohnung!
Und angeln konnte Peter auch wieder. Es gab viele Makrelen.
Danach ging es zu einem Stellplatz nach Vennesund am Fähranleger und am nächsten Tag ging es mit dieser Fähre weiter. Wir folgen immer dem Kystriksveien 17 entlang.

Film:
Der Berg mit dem Loch: Der Torghatten.

Insel Leka

Insel Leka, auch hier sind wir völlig spontan hingefahren.
Leka ist eine geologische Besonderheit und wurde zu Norwegens geologischem Naturdenkmal erklärt.
Hier liegt Gestein aus der untersten Erdkruste neben Gestein aus dem oberen Erdteil.
Dementsprechend schwer waren die Wanderungen über dieses Geröllfelder. Unsere Hunde haben diese Herausforderung wieder fantastisch gemeistert.
Außerdem hatten wir für 3 Nächte einen Panoramaplatz (3 Tage vorher gebucht) und Peter konnte draußen auf dem Fjord mit Campingnachbar und Motorboot Fischen gehen.

Film:
Insel Leka

Kolvereid, Holmset und Erstgaard

Ein paar ruhige Tage mitten in der Natur. Der Campingplatz Holmset war besonders schön. Eine große, eingewachsene Parzelle am Fluss mit Holzbank und Hängematte und Angel von Womo aus auswerfen. Hier blieben wir auch 3 Tage.

Film:
Kolvereid, Holmset und Erstgaard

Trondheim und Øysand

Die Zivilisation hat uns wieder. Eine wunderschöne Stadt. Gerne wären wir abends noch durch die Häuser gezogen, aber mit den Hunden sind wir zum Übernachten raus in die Natur gefahren. Aber der Stellplatz in Trondheim liegt gut in der Nähe der Stadt. Den kann man nur stundenweise oder mit Übernachtung nutzen. Stadtbesichtigung geht zu Fuß aus. Es war schön die bunten Häuser zu sehen und den Dom und es gab natürlich noch mehr zu entdecken.
Übernachtet haben wir dann auf dem Øysand-Camping. Dort konnten die Hunde nochmal am Strand rennen und sich entspannen.

Film:
Trondheim und Øysand

Atlantikstrasse und Bud

Es geht weiter in den Süden. Wir sind schon so lange unterwegs, aber es ist immer noch wunderschön.
Wir haben am Anfang der Atlantikstrasse übernachtet und konnten von dort aus schon die 1. Brücke sehen.
Am nächsten Tag ging es dann los. 8 km „über Wasser“ fahren, über beeindruckende Brücken. Leider ist das Wetter durchwachsen und teilweise trüb mit Regen. Es war schön, aber wir hatten mehr erwartet. Und das lag nicht am Wetter. Es war jetzt kein Highlight für uns.
Danach fuhren wir an der Küste weiter nach Bud. Die Fahrt dahin war schon sehr schön und Bud hat uns sehr, sehr gut gefallen. Und, es war überhaupt nicht von Touristen überlaufen. Ein hübsches, kleines Fischerdorf, lohnt sich!
Von da aus sind wir noch weiter nach Tornes auf einen Campingplatz am Fjord.

Film:
Atlantikstrasse und Bud

Tornes, Fähre von Molde nach Vestnes

Ein toller Campingplatz in Tornes, wo Peter mit einem Campingnachbarn wieder ein Motorboot ausleihen konnte um auf den Fjord fischen zu fahren. Ich war in der Zwischenzeit wandern. Eine herrliche Gegend. Man kann wirklich lange mit den Hunden laufen.
Danach ging es von Molde mit der nächsten Fähre über den Fjord nach Vestnes. Molde haben wir uns nur von der Fähre aus angesehen. Uns kam noch die AIDA entgegen und wir hatten wieder eine herrliche Fjordfahrt bei herrlichem Wetter.
In Vestnes haben wir dann auf einem schönen Stellplatz übernachtet.

Film:
Tornes, Fähre von Molde nach Vestnes

Ålesund

Eine wirklich schöne Stadt. Toll zum bummeln und einkaufen. Und ja, so mancher Troll hat da wieder seinen Weg zu uns gefunden.
Wir sind über 400 Stufen auf den Aksla gestiegen und wurden mit einer fantastischen Aussicht belohnt. Ein toller Rundumblick.
Wir haben auch in Ålesund übernachtet. Der Stellplatz lag 1,5km vom Stadtzentrum entfernt und das war gut zu Fuß zu schaffen. Auch mit Bergbesteigung auf den Aksla. Man kann übrigens auch mit einer kleinen Bahn auf den Berg fahren. Das ging aber nicht mit Hunden.

Film:
Ålesund

Trollstigen

Ja, wer kennt sie nicht. Norwegens große Touristenattraktion. Da muss man einfach hoch. Wir sind aber nicht die 11 Haarnadelkurven hoch gefahren, sondern die leichtere Strecke von der anderen Seite. Und da auch wieder runter.
Wir standen unterhalb des Trollstigen auf einem schönen Campingplatz mit Wasserfällen und hofften auf schönes Wetter.
Mit blauem Himmel sind wir dann auch losgefahren und oben leider Regen, Nebel und keine Sicht. Schade! Aber wir können sagen: Wir waren auf dem Trollstigen.

Film:
Trollstigen

Geiranger

Geiranger, was ein Trubel wenn 2 Kreuzfahrtschiffe im Fjord liegen. Wir hatten auf dem Campingplatz direkt in Geiranger einen Platz in der 1. Reihe mit Blick auf die AIDA und das ganze Treiben in der Stadt. Das war schon interessant und wir konnten das ganz in Ruhe beobachten.  Einmal sind wir durch den Trubel auch durch, das mußte sein. Wir sind dann aber am Fjord entlang gelaufen, wo viel weniger Touristen waren. Und gegen Abend, als die Kreuzfahrttouris wieder auf ihrem Schiff waren, sind wir fast alleine zu den Wasserfällen über Geiranger gelaufen.
Schön war es. Und was für ein Spektakel, als die AIDA im Fjord wendete und wieder fuhr. Geiranger war ein Erlebnis!

Film:
Geiranger

Über den Geiranger Fjord nach Hellesylt

Wir hatten uns online ein Ticket für die Autofähre über den Geiranger Fjord gebucht. Das ist in der Hauptsaison auch notwendig um einen Platz zu bekommen.
Leider war das Wetter nicht so schön, aber der Dunst blieb oben. Auf der Fähre werden die Attraktionen auch auf deutsch erklärt. Z.B. das die Kinder an dem Bauernhof am Steilhang zum spielen draußen mit Seilen festgebunden wurden, damit sie nicht abstürzten. Wir fuhren an den 7 Schwestern vorbei, also den 7 Wasserfällen und erfuhren die Geschichte dazu. Der Teufel hat persönlich die Höllenspalte in den Berg gehauen, die auch gut zu sehen war. Man kann sich gar nicht alles behalten, was uns erzählt wurde. Es war sehr interessant und informativ. Toll, das es auf der normalen Autofähre alles erzählt wird.
In Hellesylt angekommen haben wir den kurzen Weg zum Wasserfall gemacht und sind noch etwas durch den kleinen Ort gebummelt.

Film:
Über den Geiranger Fjord nach Hellesylt

Kleivenes und Dønfosscamping

Schwere Unwetter mit Überspülung der Straßen und Erdrutschen wurden in Südnorwegen angesagt. Wir konnten nur hoffen, das es uns nicht erwischt.
Bei Regen kamen wir auf einem kleinen Campingplatz in Kleivenes an. Aber für uns nicht ideal um das Unwetter abzuwarten und vielleicht festzusitzen. So blieben wir nur 1 Nacht und fuhren weiter zum Dønfoss-Camping. Der Campingplatz wurde schon als bester Campingplatz Norwegens ausgezeichnet und das können wir nur bestätigen. Der Platz ist wunderschön an einem Fluss angelegt. Wir standen auch soweit oberhalb des Flusses, das für uns keine Gefahr trotz Wassermassen durch den Dauerregen bestand. Der Campingplatz hatte ein Restaurant und in 200m Entfernung gab es einen Coop (Supermarkt). Den Coop haben wir auch gebraucht, denn wir mussten 4 Tage bleiben. Unsere geplante weitere Strecke konnten wir nach dem Unwetter nicht wegen zu großen Strassenschäden und Erdrutschen fahren. So suchten und fanden wir eine wunderschöne Alternativstrecke durch Südnorwegen.

Film:
Kleivenes und Dønfosscamping

Sognefjell und Sognefjord

Eine wunderschöne Strecke führte uns durch Fjordnorwegen mit seinen Naturreservaten bis zum Sognefjord. Wir fuhren bis 1400m hoch auf das Fjell und weiter über die Passstraße. Es war wunderschön und die Hunde konnten es nicht fassen, das sie durch Schnee rennen konnten. Schnee im August, ja, in Norwegen ist alles möglich. Übernachtet haben wir dann unten am Fjord mit fantastischem Blick und tollem Wetter auf einem schöne Campingplatz. Ein Highlight war, das wir im Sognefjord Schweinswale bei der Jagd beobachten konnten. Nur Peter konnte dann seine Angel einpacken. Leider haben wir von den Schweinswalen keine Fotos.

Film:
Sognefjell und Sognefjord

Region Telemark

Die letzten Etappen in Norwegen: Voss, Endland und Porsgrunn. Wir fuhren durch die schöne Region Telemark und auch nochmal auf 1000m Höhe. Weiterhin durchfuhren wir unzählige Tunnel. Wir erlebten 2 Kreisverkehre in den Tunneln und es war richtig futuristisch, denn sie leuchteten in blauem Licht. Aber Aliens sind nicht gelandet.
Nun ging es wieder nach Schweden. Und dafür fuhren wir nochmal mit der Fähre unterhalb von Drammen/Oslo von Horten nach Moss. So konnten wir das große vom Unwetter zerstörte Gebiet um Oslo umgehen.

Film:
Region Telemark

Schwedens Schären und Dänemark

Wir fuhren wieder die Westküste hinunter und machten noch einen Abstecher auf die Schäreninseln oberhalb von Göteborg. Eine wunderschöne Gegend mit Felsenküste und hübschen Fischerdörfern.
Weiter ging es dann noch nach Bua, wo wir schon auf der Hinfahrt übernachtet haben. Bua ist einfach ideal für die Durchreise oder auch für 1 oder 2 Tage länger.
Und schon verließen wir Schweden über die Öresundbrücke und steuerten unseren Übernachtungsplatz im Panzermuseum in Slagelse an. Ideal gelegen für einen Zwischenstopp in Dänemark. Auch hier waren wir schon auf der Hinfahrt. Etwas abgelegen, aber der Weg lohnt sich. Der Stellplatz befindet sich auf dem Gelände des Museums auf einer riesigen Wiese von Zaun und Bäumen abgeschirmt. Auf der Hinfahrt waren wir 3 Camper, auf der Rückfahrt alleine. Mit den Hunden sind wir in dem riesigen, dazugehörige, Park spazieren gegangen. Auch diesen Platz werden wir sicher wieder bei Durchreise ansteuern.
Bevor es wieder nach Deutschland ging, übernachteten wir noch kurz vor der Grenze auf einem kleinen Stellplatz in Vesterbaek.

Film:
Schwedens Schären und Dänemark

Fazit
3 Monate Skandinavien und die Zeit verging wie im Flug. Wir sind gemütlich in Schweden hochgefahren und haben meistens an Seen gestanden. Wir konnten Kajak fahren, Peter konnte angeln und wir haben Mittsommer am Polarkreis verbracht. Wir erlebten die Mitternachtssonne, reißende Flüsse und bremsten für Rentiere. Peter hat sogar einen Elch gesehen.
Und dann kam Norwegen und wir waren sofort nach der Grenze in einer anderen Welt. Es ist schwer zu beschreiben, wie die Landschaft auf uns gewirkt hat. Einfach wunderschön und absolut beeindruckend. Man muss es selbst gesehen haben.
Wir würden uns freuen, wenn wir mit unserem Reisebericht Lust auf Skandinavien gemacht haben. Man braucht für so eine Reise auch nicht unbedingt ein Wohnmobil oder Wohnwagen. Es gibt auf jedem Campingplatz Hütten in verschieden Größen zu mieten. Wir haben sehr viele Familien, Ehepaare usw. mit PKW, Motorrad oder Fahrrad gesehen, die darin übernachtet haben, auch spontan. Man muss seine Etappen so wahrscheinlich etwas besser planen, aber es ist ohne weiteres möglich ohne Womo oder Wowa so eine Traumreise zu machen.